Strenge Regeln: Neues ÖIF-Kursangebot für mehr Sicherheit

05.04.20242 Minuten

Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) bietet Vertiefungskurs „Sicherheit und Polizei“ jetzt auch in Salzburg an

(LK) Neben den Deutsch- und Wertekursen bietet der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) auch Vertiefungskurse zu verschiedenen Schwerpunktthemen an. Einer davon ist „Sicherheit und Polizei“, bei dem Asylberechtigten vermittelt wird, „dass es in unserem Land Regeln und Autoritäten gibt, denen Folge zu leisten ist“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Marlene Svazek.

LH-Stv. Marlene Svazek im Integrationszentrum des ÖIF mit Franz Wolf (Direktor ÖIF) und Sandra Ivkic (ÖIF) sowie Teilnehmern des Vertiefungskurses „Sicherheit und Polizei“.
LH-Stv. Marlene Svazek mit Franz Wolf (Direktor ÖIF), Jürgen Rosenthaler (LPD Wien), Sandra Ivkic (ÖIF) und Edwin Schäffer (ÖIF) beim Auftakt zu den Kursen für „Sicherheit und Polizei“ in Salzburg.

Für die Landeshauptmann-Stellvertreterin war es ein besonderes Anliegen, das seit 2017 verfügbare Kursangebot des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) auch in Salzburg auszurollen. Sie selbst war heute beim ersten dieser Art im Salzburger Integrationszentrum des ÖIF dabei. „In Österreich haben wir alle dieselben Rechte und Pflichten, an die sich jeder zu halten hat. Unsere Werte, insbesondere auch unsere gesellschaftlichen Selbstverständlichkeiten wie Frauenrechte sind dabei nicht verhandelbar. Das gilt es jenen zu vermitteln, die Teil unserer Gesellschaft werden wollen“, betont Svazek und streicht die Wichtigkeit der Inhalte hervor.

Svazek: „Wissen schützt vor Extremismus.“

Für Svazek, die im Bundesland für Integration und auch Jugendagenden zuständig ist, bietet der Kurs „Sicherheit und Polizei“ einen weiteren Vorteil: „Kriminelle Tendenzen in migrantischen Milieus, insbesondere bei Jugendlichen, müssen präventiv angegangen und abgefangen werden. Demokratiefeindliche und extremistische Einflüsse werden in Salzburg nicht toleriert“, so Svazek. Laut ÖIF haben seit Bestehen bisher zirka 7.000 Teilnehmer den Kurs österreichweit absolviert.